Uganda Gorilla Trekking & Masai Mara

Wir verlassen die Hauptstadt Nairobi und machen uns auf den Weg in die Masai Mara – weltberühmt für ihre endlosen Ebenen voller Wildtiere und ihre atemberaubende Schönheit.

Der Besuch der Masai Mara erfolgt in typischen Safari-Fahrzeugen und nicht im Nomad-Truck. Aus diesem Grund wirst du gebeten, eine kleine Tasche mit Übernachtungsgepäck zu packen. Du benötigst ein Handtuch, Kleidung, Hygieneartikel sowie deine persönlichen Campingutensilien.

Die sanft geschwungenen Graslandschaften der Masai Mara bieten ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen und fantastische Fotomotive. Zu den Tieren, die hier gesichtet werden können, zählen Elefanten, Spitzmaulnashörner, Büffel, Leoparden, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen.

In den schlammig-braunen Flüssen, die das Reservat durchziehen, tummeln sich Flusspferde und Krokodile in großer Zahl.

Heute verbringen wir den gesamten Tag mit spannenden Pirschfahrten durch die Mara – auf der Suche nach all den faszinierenden Tieren, die dieses Naturparadies bewohnen.

Am Morgen verabschieden wir uns von der Mara und reisen weiter zum Lake Nakuru Nationalpark, wo wir am Nachmittag eine spannende Pirschfahrt durch den Park unternehmen werden.

Der Lake Nakuru ist bekannt für seine großen Flamingo- und Pelikanschwärme sowie für Spitzmaul- und Breitmaulnashörner, Leoparden, Löwen und zahlreiche Antilopenarten.

Ursprünglich als Vogelschutzgebiet gegründet, wurde der Lake Nakuru 1968 zum Nationalpark erhoben.

Heute Morgen überqueren wir die Grenze nach Uganda und reisen weiter nach Jinja. Jinja ist die zweitgrößte Stadt Ugandas und vor allem bekannt als der Ort, an dem der Nil (offiziell Victoria-Nil) aus dem Viktoriasee fließt und seine 6.695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und zum Mittelmeer beginnt.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala fahren wir weiter in Richtung Murchison Falls Nationalpark.

Die Murchison Falls, auch bekannt als Kabaraga-Wasserfälle, sind ein Wasserfall am Nil und liegen im Murchison Nationalpark. Der Park gilt als einer der besten Nationalparks Ugandas.

Nachdem wir in unserer Unterkunft in Masindi angekommen sind, wird dich dein Guide über die Aktivitäten des folgenden Tages informieren.

Der Budongo Forest ist der größte Mahagoniwald ganz Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Man schätzt, dass sich zwischen 600 und 700 Schimpansen im Budongo-Wald aufhalten.

Heute Morgen treffen wir unseren Schimpansen-Guide, der uns auf eine Wanderung durch den Wald begleitet, um nach den Schimpansen zu suchen.

Zusätzlich genießen wir eine Bootsfahrt im Park.

Hinweis: Das Schimpansen-Trekking ist auf 12 Gäste pro Tour begrenzt. Sollte die Gruppe größer sein, wird das Trekking auf Vormittag und Nachmittag aufgeteilt. Daher kann es sein, dass du zuerst eine Pirschfahrt und danach das Schimpansen-Trekking machst oder umgekehrt. Bitte sei flexibel bei der Reihenfolge.

Heute Morgen verlassen wir Masindi und reisen in Richtung der Randgebiete des Queen Elizabeth Nationalparks.

Unsere Unterkunft für die Nacht liegt malerisch auf einem Hügel mit Blick auf den Lake Kikorongo.

Wir überqueren erneut den Äquator und reisen in den Süden zu der wunderschönen Landschaft rund um den Lake Bunyonyi.

Mit großer Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla-Trekking vor. Am Abend erhalten wir eine ausführliche Einweisung, was uns erwartet.

Der Berggorilla ist vom Aussterben bedroht, und obwohl die genauen Zahlen variieren, geht man allgemein davon aus, dass nur noch etwa 650 Exemplare leben. Der Besuch der Gorillas ist eine großartige Möglichkeit, ihre Zukunft auf der Erde zu unterstützen, denn die Einnahmen aus den Permit-Gebühren werden für ihren Schutz verwendet.

Ein besonders wichtiger Teil der zukünftigen Gorillaschutzmaßnahmen liegt in der Entwicklung der lokalen Gemeinschaften – wenn diese ihre Einstellung zur Tierwelt ändern und statt zu jagen beginnen, diese zu schützen, ist die Zukunft des Berggorillas gesichert.

Da die Permit-Zahlen für Gorilla-Besuche extrem begrenzt sind, sind wir bei der Reiseplanung flexibel, auch was den genauen Besuchsort betrifft. Das Verbreitungsgebiet der Berggorillas überschreitet nationale Grenzen und umfasst Uganda, Ruanda und die Demokratische Republik Kongo (DRK).

Wann immer möglich, besuchen wir den Nationalpark in Uganda, doch dies hängt von der Verfügbarkeit der Permits ab. Sollten wir keine Genehmigungen für Uganda erhalten, informieren wir alle Teilnehmer im Voraus, dass die Reise nach Ruanda oder in die DRK führt.

An deinem freien Tag in Bunyonyi hast du die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Alternativ kannst du wandern gehen oder die Umgebung mit dem Mountainbike erkunden.

Obwohl für das Gorilla-Trekking zwei Tage eingeplant sind, wirst du nur an einem Tag auf der Tour unterwegs sein. Der zusätzliche Tag dient dazu, genügend Zeit für die Beschaffung der Permits zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die gesamte Gruppe, falls sie aus mehr als sechs Teilnehmern besteht, am Trekking teilnehmen kann.

Wir verlassen den wunderschönen Lake Bunyonyi und reisen zu einem weiteren der malerischen Gewässer Ugandas – dem Lake Mburo.

Der Lake Mburo liegt in der Ankole-Region Ugandas, nahe der Stadt Mbarara, und erstreckt sich über etwa 260 Quadratkilometer. Umgeben wird er von sanften Hügeln, offenen Graslandschaften und Waldstücken.

Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein wahres Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Lebensräume des Parks, darunter Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete, bieten zahlreichen Vogelarten optimale Bedingungen – darunter auch den seltenen und ungewöhnlich aussehenden Schuhschnabel.

Heute Morgen verlassen wir die Ankole-Region und treten die Rückreise nach Jinja an.

Jinja bietet viele spannende optionale Aktivitäten, die sich rund um die Gewässer des Nils drehen – darunter Rafting, Kajakfahren und verschiedene Bootsfahrten auf Afrikas größtem Fluss.

Wer weniger für Wassersport begeistert ist, kann alternativ Reiten oder eine Quadbike-Tour an Land genießen.

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten – sowohl für Abenteuerlustige als auch für diejenigen, die es etwas ruhiger angehen möchten.

Heute hast du den Tag zur freien Verfügung, und dein Guide wird dir dabei helfen, den Tag nach deinen Wünschen zu planen.

Zurück in Kenia besuchen wir Eldoret, die fünftgrößte Stadt des Landes.

Das Great Rift Valley prägt weiterhin die Landschaft dieser Region, und Eldoret liegt auf einer Höhe von 2.100 Metern über dem Meeresspiegel.

Am Nachmittag kehren wir nach Nairobi zurück und lassen die vielen gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren, während wir uns auf das geschäftige Treiben der Stadt einstellen.

Deine Reise endet mit der Ankunft in Nairobi.